Achthundert Gäste zur Buchpremiere in Freiberg

 


Auch bei dieser Premiere unterstützten mich meine Freunde von den Interessengemeinschaften "Mark Meißen 1200" und "Meißnische Panzerreiter".

 

 
Mehr als 800 Interessenten waren zur Premiere von „Der Fluch der Hebamme” in die Freiberger Nikolaikirche gekommen.
Fotos: Patricia Keßler/ Verlag Droemer Knaur (3)
 

Im Programm zeigten die Akteure diesmal den Premierengästen eine mittelalterliche Zeremonie an der Hohen Tafel einschließlich einer Vorkostung.
 


Bevor ich dann aus dem neuen Buch las, erzählte Katja Friedrich (Bildmitte) von „Mark Meißen 1200” Wissenswertes über den mittelalterlichen Speiseplan. Foto: Patrick Künzel

 

Unglaubliche achthundert Gäste waren am 1. Oktober zur Premiere von „Der Fluch der Hebamme” in die Freiberger Nikolaikirche gekommen. Etliche waren von weither angereist, und vor und nach der Veranstaltung hatte ich drei Stunden lang Signierwünsche zu erfüllen. Doch niemand beschwerte sich über die Wartezeit – für solche treue und freundliche Fans kann man nur dankbar sein!
Freibergs Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm eröffnete die Premierenfeier, die gemeinsam von der Stadt, dem Verlag Droemer Knaur und dem Freiberger Taschenbuchladen bestritten wurde, und der wunderbare Stefan Weyh begeisterte das Publikum mit seinen Harfenspiel.
Für das Programm hatte ich mir erneut Freunde von den Mittelaltergruppen „Mark Meißen 1200” und „Die Freien von der Karlhöhe” auf die Bühne geholt, mit denen ich viel Freizeit verbringe. Gewandet passend zur Zeit der Romanhandlung – also kurz vor Ende des 12. Jahrhunderts – führten sie eine kleine Szene über herrschaftliche Tafelzeremonien jener Epoche vor und verblüfften anschließend das Publikum mit der Vorstellung heute alltäglicher Nahrungsmittel, die im Mittelalter in Europa noch nicht bekannt waren. Es war ein toller Abend – nicht nur für mich, wie ich hoffe.

 

 

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