Bereits am Tag vor der Premiere in Dresden hatte ich zwei überaus gut besuchte Signierstunden bei der Freien Presse in Freiberg und Chemnitz. Die ersten Interessenten standen dort schon eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an!
Es folgten Lesungen im Schloss Hermsdorf, einem Schmuckstück nahe Dresden, und im Huthaus Penig, jeweils vor ausverkauftem Haus mit 120 bzw. 100 Gästen.
Ein Highlight auf meiner Lesetour war Leipzig bei Ludwig im Hauptbahnhof vor rund 250 Interessierten. Die Karten waren schon eine Woche vorher ausverkauft, so dass ich spontan für alle, die keine Tickets mehr bekommen konnten, kurzfristig noch eine Signierstunde ansetzte. Die war so gut besucht, dass dabei sogar die Bücher ausgingen. Es herrschte tolle Stimmung, und auch bei dieser Lesung lauschte das Publikum mucksmäuschenstill.
Ebenfalls ausverkauft mit 150 Leuten war die Lesung im Kulturhaus Weißenfels, veranstaltet vom dortigen Museum. Verrücktes Detail am Rande: Das Museum im Schloss, dass auch ein Schuhmuseum beherbergt, hat neben dem sehenswertem historischen Bereich auch einen mit Schuhen von Personen der Gegenwart und bat mich, eines meiner Paare dafür zur Verfügung zu stellen. So kommen meine Buchmesse-Schuhe dann zu Schuhwerk von Sportlegende Dirk Nowitzki, Kosmonaut Siegmund Jähn und Altbundeskanzler Kohl.
Den Abschluss der Tour bildete die Lesung in der dichtgefüllten Stadtbibliothek Mühlhausen in Thüringen, veranstaltet von der Christlichen Buch- und Kunsthandlung C. Strecker. Es war eine tolle Location - die Bibliothek sehr stilvoll mitten in eine entsäkularisierte Kirche hineingesetzt - und schön zu erleben, wie aktiv die Streckers für das Kulturleben der Stadt sind. |